A26 Linzer Autobahn

©ASFINAG BMG
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Allgemeine Projektinformation

Die neue A26 soll eine leistungsfähige Straßenverbindung zwischen der B127 Rohrbacher Straße und der A7 Mühlkreisautobahn schaffen und somit das innerstädtische Straßennetz entlasten. Die Gesamtlänge beträgt 4,7 km, wobei ca. 4 km als Tunnel hergestellt werden. Die neue Donaubrücke wird als Hängebrücke errichtet. Die Gesamtkosten werden auf ca. 743 Mio. Euro geschätzt. Die Kosten trägt zu 85 % die ASFINAG, 10 % Land OÖ und 5 % die Stadt Linz.

Bildcredit:         ASFINAG BMG
Virtualisierung: GC (Geoconsult)

Projektdaten
Projektskosten ca. € 743 Mio. (Baukosten – Gesamtprojekt)
Baubeginn 01/2019
Fertigstellung ca. 10/2024 (1. Etappe)
Allgemeine Informationen

Die A26 Linzer Autobahn verbindet die B127 Rohrbacher Straße sowie die B129 Eferdinger Straße mit der A7 – Knoten Linz-Hummelhof. In der 1. Etappe werden die Anbindungen an die beiden Landesstraßen B127 (ASt Donau Nord) und B129 (ASt Donau Süd) mittels Tunnel und Donaubrücke hergestellt. Der 1. Abschnitt wurde 2019 begonnen und die Verkehrsfreigabe dieser 1. Etappe ist für 2024 geplannt. Dieses Baulos wird von der ARGE A26 Donaubrücke (ICM, MAEG, F-PILE) errichtet

Im Zuge der Etappe 1 wird die B127 Rohrbacher Straße durch die Einbindung der Rampen Donau Nord 1 und 2 auf einer Länge von rd. 550 m umgestaltet. Die neuen Kreuzungsbereiche reichen bis in den Tunnel, der die B127 mit der neuen Donaubrücke verbindet. Die beiden Rampen weisen eine Länge von red. 569 m bzw. rd. 493 m auf.
Weiters werden eine Betriebsstation und eine Wartungsbucht auf der Nordseite der Donau hergestellt. Eine Verbreiterung hangseitig ist erforderlich, um die Maßnahmen umsetzen zu können.
Die Brücke mit einer Spannweite von 305,55 m verbindet die Rampen im Norden der Donau mit der Südseite der Donau, der B129 Eferdinger Straße. Die Brücke ist eine echte Hängebrücke mit einem Hauptseil mit einer Länge von 500 m. Die Breite des Brückendecks beträgt red. 22,5 m. Die Brücke wird direkt über große Felsanker und einen Fundamentblock auf den beiden Steilufern verankert. Auf der Südseite der Donau stellen 2 Rampen eine Verbindung zur B129 Eferdinger Straße dar, wobei nur die Rampe 2 in der 1. Etappe voll ausgebaut wird.

Unsere Leistungen

Oberflächenentwässerung:
Planung und Ausschreibung Gewässerschutzanlagen
Detailplanung Gewässerschutzanlagen, Filter und Absetzbecken, Neutralisationsanlagen
Prüfung / Planung von Anpassungen der Oberflächenentwässerung in der Bauphase
Erstellung eines Ex Schutzkonzeptes und eines Lastenheftes für die GSA

Einbautenkoordination:
Prüfung der Einbauten und der geplanten Einbauten
Adaptierung der herzustellenden Einbauten in der Bauphase

Hochwasserschutz:
Erstellung eines Hochwasseralarmschutzplanes

Verkehrsplanung:
Erstellung eines Verkehrskonzeptes in verschiedenen Bauphasen
Erstellung der Unterlagen für die §90 Bewilligung gem. Straßenverkehrsordnung entsprechend der unterschiedlichen Bauphasen
Planung Baustellenzufahrten mit Linksabbiegern
Beratung bei der Planung der Baustelleneinrichtung (Werkstätten inkl. Zufahrten, Schiffsanlegestelle, Förderband zum Abtransport des Tunnelausbruchmaterials Donau Süd, Machbarkeitsuntersuchung Montagefläche Brücke, …)

Rückbaukonzept Ankerblock Süd

Statik für kleinere Winkelstützmauern, GSA Nord und GSA Süd